Entwicklung Einer Social Marketing-Konzeption F r Tagespflegeeinrichtungen

Bok av Markus Dietl
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule fr angewandte Wissenschaften Wrzburg-Schweinfurt; Wrzburg (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Burn-Out, strukturelle Gewalt, Pflegenotstand und demographischer Wandel sind Kernbegriffe, mit denen Medien die momentane Situation in der Altenpflege beschreiben. Wer die Probleme in der Altenhilfe kennt, wei auch, dass ein groer Handlungsbedarf besteht. Pflegestudiengnge und wissenschaftliche Zeitschriften gelten als Hinweise, die auf Lsungen fr Probleme in der Pflege hoffen lassen. Dennoch berfordert sich die Pflege als akademische Disziplin selbst, wenn sie sich von anderen wissenschaftlichen Disziplinen abgrenzt. Zumal Pflegende zunehmend administrative Aufgaben bewltigen mssen. Insbesondere fr leitende Pflegekrfte gewinnt die Betriebswirtschaft an Bedeutung. Es ist notwendig das vorhandene Wissen aufzugreifen, um aus den vorhandenen Erfahrungen zu profitieren. Qualittsmanagement wird bereits vom Gesetzgeber vorgeschrieben und auch den Begriff Marktorientierung findet man immer hufiger in den Pflegezeitschriften. Diese konomischen berlegungen sind auf die Einfhrung der Pflegeversicherung zurckzufhren, die den Pflegemarkt fr Anbieter attraktiver macht. Der daraus resultierende Wettbewerbsdruck und der demographische Wandel in Deutschland sind Bedingungen, die Marketing in der Altenhilfe erforderlich machen. Obwohl die Tagespflegen Pflegebedrftige sinnvoll frdern und die Angehrigen entlasten, sind ein Viertel der Tagespflegepltze unbesetzt. Studien zeigen, dass bei nachlassender Intensitt des Marketings die Nachfrage nach der teilstationren Betreuung sinkt. Nach Christa mssen diffus positionierte Einrichtungen sich mit einer Nutzerstruktur vertraut machen, die eine gerontologisch anspruchsvolle Arbeit nicht mehr ermglicht. Demnach besteht die Gefahr, dass es bei de