Abbildung von Stock Options Programmen nach IAS und US-GAAP bei den Unternehmen am Neuen Markt

Bok av Anatoliy Matviychuk
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Technische Universitt Berlin (14), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Immer mehr deutsche Unternehmen neigen dazu, fr ihre Mitarbeiter zumeist dem Fhrungspersonal die Vergtungsmodelle auf Aktienbasis einzufhren. Diese Art der Entlohnung ist in den USA seit langem eine Tradition. Besonders die Unternehmen, die einen Zugang zum US-amerikanischen Kapitalmarkt anstreben, mssen den Erwartungen der dortigen institutionellen Anleger stellen, die ihre Investitionsentscheidungen u.a. vom Vorhandensein solcher Entlohnungssysteme abhngig machen. Durch eine an den Aktienkurs gekoppelte Vergtung von Fhrungskrften soll der bei Kapitalgesellschaften befrchtete Principal-Agent-Konflikt entschrft und den berechtigten Interessen der Anteilseigner an einer Steigerung des Unternehmenswerts Rechnung getragen werden. Mit Erlass des KonTraG haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fr solche Aktionsplne grundlegend gewandelt, so dass heutzutage Top-Manager dieser Form der Vergtung voraussetzt. Die deutschen Gesellschaften knnen sich diesem Trend faktisch nicht mehr entziehen. Allerdings ist die wissenschaftliche Diskussion noch im Gange, da es noch vieles ungeklrt ist. Auch in Deutschland bestehen weder verbindliche Rechnungsgrundstze, noch wurde eine herrschende Meinung etabliert. Zwischenzeitlich verfgen fast alle namhaften groen Unternehmen ber Long-Term Incentive Plne und bei Grndungsunternehmen der New Economy stellen begleitende Beteiligungsmodelle einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar. Insbesondere junge wachstumsstarke, jedoch liquidittsschwchere Unternehmen des Neuen Marktes setzen Stock-Options-Plne dazu ein, dringend bentigte Mitarbeiter und ihr Know-how im Unternehmen zu gewinnen, ohne groe Gehlter zahlen zu mssen und stattdessen das Geld fr Unternehmensinvestitionen verwenden zu knnen. Aufgrund der damit gestie