Informationsflusse bei der Planung von Jahresabschlussprufungen von Kapitalgesellschaften : Zentrale Verwaltung und Bereitstellung entscheidungsrelevanter Informationen innerhalb grosser Wirtschaftspr

Bok av Jens Parthe
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Universitt Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung des deutschen Wirtschaftsprfungswesens ist besonders in den letzten Jahren von einschneidenden Ereignissen gekennzeichnet, die den Berufsstand auch weiterhin vor groe Herausforderungen stellen. Der Druck der allgemeinen ffentlichkeit fr eine verbesserte Qualitt der Prfungshandlungen wurde durch die in jngster Vergangenheit aufgetretenen spektakulren Unternehmenskrisen, wie z.B. Philipp Holzmann AG, MG oder Bremer Vulkan, verstrkt. Die aus diesen Vorkommnissen zustzlich aufgetretene Unsicherheit der Stakeholder und die damit verbundene vergrerte Diskrepanz zwischen den Erwartungen der ffentlichkeit und dem Testat des Abschlussprfers, allgemein unter dem Phnomen Erwartungslcke bekannt, mndete erst krzlich in der Verabschiedung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG). Doch die mit diesem Gesetz - unter anderem - verfolgte Qualittsverbesserung wird in der Literatur angezweifelt, und dem KonTraG wird im Gegenteil oftmals eine Ausweitung der Pflichten des Abschlussprfers bescheinigt. Dies und die immer weiter zunehmende Internationalisierung und Globalisierung, gleichbedeutend mit einem scharfen Wettbewerb auf dem Prfungsmarkt und einem Zwang, die Palette der angebotenen Dienstleistungen zu erweitern, veranlassen die Wirtschaftsprfungsgesellschaften mittels einer (Effizienz-) Verbesserung der ausgebten Ttigkeiten miteinander zu konkurrieren. So schreibt Schmidt: Da angenommen werden muss, dass der Markt fr Prfungsdienstleistungen kein nennenswertes Wachstumspotential mehr enthlt und somit einen reifen Markt darstellt, folgt hieraus die Befrchtung, dass die Marktteilnehmer sich wirtschaftlich konsequent verhalten und daraus ein Wettbewerb um Marktanteile ber Preisdifferenzen entst