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Modellierung und Loesung eines kapazitaren Standortproblems mit verschiedenen Betriebsgroessen am Beispiel der Futtermittelherstellung fur die Schweinemast aus Speiseresten
Bok av Peter Schoner
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultt, Diskrete Mathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
In der vorliegenden Arbeit wird das folgende mehrfach kapazitres Standortproblem (Multi-Capacitated Facility Location Problem) betrachtet: Bei der Essensausgabe in Grokchen (Mensen, Kantinen) entsteht ein Abfallaufkommen an nicht vollstndig verzehrten oder zuviel zubereiteten Mahlzeiten. Diese Speisereste werden in speziellen Aufbereitungsanlagen zu Futtermittel fr die Schweinemast, sogenannter Futtersuppe, verarbeitet. Es sollen die Standorte und Betriebsgren der Aufbereitungsanlagen bestimmt werden, so da die entstehenden Transportkosten fr die Sammlung der Speisereste und fr die Auslieferung der Futtersuppe sowie die Kosten fr den Betrieb der Aufbereitungsanlagen und die Herstellung der Futtersuppe minimal sind.
In dieser Arbeit wird das mathematische Modell des Standortproblems formuliert und ein heuristisches Lsungsverfahren entwickelt. Bei den Berechnungen sollen die Standorte und Betriebsgren der Aufbereitungsanlagen fr Nordrhein-Westfalen bzw. fr die gesamte Bundesrepublik Deutschland bestimmt werden.
Die Besonderheit des betrachteten Standortproblems ist die geforderte Bercksichtigung der Transportkosten fr Sammlung und Auslieferung: Die Standorte befinden sich in der Mitte des Transportweges von den Grokchen zu den Schweinemstern. Da bei den Berechnungen zugleich verschiedene Betriebsgren bercksichtigt werden sollen, mussten bei der Modellformulierung weitere Variablen und Nebenbedingungen eingefgt werden.
Der Hauptbestandteil entwickelten Lsungsverfahrens ist die Problemreduktion. Der Lsungsraum wird schrittweise eingeschrnkt, indem zunchst die Anzahl der potentiellen Standorte verringert wird. Anschlieend wird die Menge der zur Auswahl stehenden Betriebsg