Entwicklung Eines Spektrometers Zur Vermessung Der Emissionscharakteristik Von Photoelektronen

Bok av Jens Deipenwisch
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Physik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel dieser Arbeit ist es, ein Elektronenspektrometer zu entwickeln, aufzubauen und zu testen, welches erstmals die Mglichkeit bietet, die Energie- und Winkelverteilung von Photoelektronen simultan zu messen. Dazu werden die Elektronen durch ein elektrisches Feld auf einen positionsempfindlichen Detektor abgebildet. Aus der gemessenen Flugzeit und dem Auftreffort auf dem Detektor kann der dreidimensionale Impuls der Photoelektronen berechnet werden. quivalent hierzu ist die Angabe der Energie, sowie des polaren und des azimutalen Emissionswinkels der Photoelektronen. Darber hinaus sollten, falls die parallel aufgebaute Kammer zur Prparation der Kristalle rechtzeitig zur Verfgung stnde, mglichst erste Messungen zur winkeldifferentiellen Photoemission durchgefhrt werden. Gang der Untersuchung: In Kapitel 1 werden zunchst die theoretischen Grundlagen der Photoemission aus NEA-GaAs-Halbleiterkristallen erklrt und die zu erwartenden Energien der Elektronen diskutiert. Zur Erzeugung des Zustandes der negativen Elektronenaffinitt fr die Halbleiterkristalle wird ein aufwendiges Mehrkammer-Prparationssystem bentigt, dessen Aufbau und Funktionsprinzip in Kapitel 2 nher erlutert wird. Der Aufbau des Spektrometers zur Vermessung der Emissionscharakteristik der Photoelektronen wird in Kapitel 3 vorgestellt. Um die Flugbahnen der Elektronen im Spektrometerinnern zu untersuchen, wurden Simulationsrechnungen durchgefhrt. Diese werden in Kapitel 4 zusammen mit dem Auflsungsvermgen des Spektrometers beschrieben. Kapitel 5 befasst sich mit den ersten Testmessungen, die mit dem Elektronenspektrometer durchgefhrt wurden. Aufgrund unvermeidbarer Konstruktionsmerkmale der Kristallhalterung sind diese Testmessungen und die daraus erhaltenen Energieverteilungen der Photoelektronen jedoch nicht aussage