Schoepferische Zerstoerung : Gesellschaftliche Individualisierung und soziale Arbeit

Bok av Matthias Wei
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Mnster (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Grundlage meiner Betrachtung ist der Proze der Individualisierung. Im Zentrum dieser Arbeit steht der Mensch - Mittelpunkt meiner angehenden beruflichen Arbeit. Da es nicht mglich ist, alle Facetten des Individualisierungsprozesses in einer Diplomarbeit auszuleuchten, spezifiziere ich mich auf die Grundlagen und Folgen, die sich mir am wichtigsten und weitreichendsten darstellen. In Kapitel 1.1 gebe ich einen ersten berblick ber Tendenzen einer individualisierten Gesellschaft. Auerdem grenze ich Individualisierung vom Modernisierungsproze anhand eines idealtypischen Dreiecksmodell, in Anlehnung an Talcott Parsons idealtypischen Vierecksmodell, ab. Dieser Schritt wird ntig, da ich nicht den ganzen Modernisierungsproze bearbeiten will, sondern mich auf Individualisierung beschrnke. Ich stellte fest, da die anderen beiden Dimensionen von Parsons Modell, Rationalisierung und Differenzierung, zugleich Grundlage vom Individualisierungsproze sind, die sich gegenseitig bedingen. Dementsprechend gehe ich auf diese beiden Dimensionen gesondert ein und forme daraus das idealtypische Dreiecksmodell mit den Dimensionen Rationalisierung, Differenzierung und Individualisierung, als Grundlage meiner Arbeit. Der durch den Modernisierungsproze eingeleitete Umbruch der Werte ist die wichtigste Grundlage fr den modernen Pluralismus, der seinerseits ein wichtiges Element moderner Individualisierung ist. Kapitel 1.2 beschftigt sich mit der Pluralisierung der Werte, subjektiver und intersubjektiver Sinnkrise, intermediren Institutionen und der postmodernen Theorie. Daneben stelle ich noch die Wertesynthese von Helmut Klages, als positives Beispiel gelungener Wertintegration vor. Da der Pluralismus nicht nur Werte beeinflut, die ihrerseits den Menschen mageblich prgen, sondern auch d