Liknande böcker
Erfolgsfaktoren F r Die Implementierung Des Efficient Consumer Response-Konzeptes
Bok av Kai Berger
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Kln (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Schwache Umsatzrenditen, sinkende Realeinkommen der Verbraucher und damit verbunden ein mangelhaftes Wachstum im Konsumgtermarkt, steigende Kosten und ein zunehmender Verdrngungswettbewerb durch Konzentration sind die Fakten, mit denen der Einzelhandel heute zu kmpfen hat. Wie Erhebungen belegen, spielt sich der Kampf um die Gunst und Treue des Verbrauchers nicht nur auf der Preisebene ab. Deutsche Verbraucher sind europaweit die unzufriedensten, obwohl die Preise oftmals die niedrigsten sind.
Handel und Industrie brauchen mehr Mit- als Gegeneinander, um das schwierige Szenario zu meistern. Um den aus immer neuen gegenseitigen Forderungen und Zwngen entstehenden Konflikten zu entgehen, die Kundenorientierung zur Nebensache geraten lassen, ist Kooperation die einzig mgliche Lsung. Potenziale zur Kostensenkung im logistischen Prozess und zu einer effizienteren Kuferansprache sind ausreichend vorhanden. Zu ihrer Erschlieung wurde die Initiative Efficient Consumer Response (ECR) ins Leben gerufen. Bessere Kenntnis des Kunden und dadurch maximale Befriedigung seiner Bedrfnisse durch kooperative Gestaltung von jederzeit verfgbaren Sortimenten sind die Ziele, und das mglichst bei geringeren Kosten als bisher.
Seit Anfang der neunziger Jahre, als erste ECR-Projekte in den USA gestartet wurden, wundern sich offenbar immer wieder Unternehmen, welch groe Herausforderung die Implementierung darstellt. Die groe Euphorie ist verflogen, die Dynamik entwichen. Insbesondere Hersteller beklagen, dass die Aussicht auf Erreichung einer Win-Win-Situation nicht erfllt wurde, weil der Handel realisierte Kostensenkungen eher als Argument fr weitere Preisnachlass-Forderungen verwendete und gleichzeitig die Einsparpotenziale direkt an den Kunden weitergebe, und sich somit selbst immer wieder un