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Qualitatsmanagement in der Aus- und Weiterbildung am Beispiel eines gemeinnutzigen Bildungstragers
Bok av Andre Winkler
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,2, Hochschule Merseburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der Branche grassiert das ISO-Fieber schreibt die Wirtschaftswoche am 16.03.1995 ber den Bildungssektor. In der Tat hat seit Mitte der neunziger Jahre die Diskussion um die Qualitt in der Aus- und Weiterbildung bei den einzelnen Bildungstrgern an Aktualitt gewonnen. Diese Auseinandersetzung findet nicht nur in der Fachffentlichkeit statt, sondern hat inzwischen die Bildungsunternehmen selbst erfasst.
Hier soll am Beispiel des gemeinntzigen Bildungstrgers F+U Thringen ein Weg aufgezeichnet werden, wie unabhngig von der ISO- Zertifizierung, die Qualitt in der Aus- und Weiterbildung beurteilt und verbessert werden kann.
Hinsichtlich einer Euphorie bezglich der Einfhrung von Qualittsmanagement-Systemen auf der Basis der Norm DIN EN ISO 9000 ff ist eine Ernchterung eingetreten. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, was die Normenreihe in der beruflichen Aus- und Weiterbildung leistet und was nicht.
Im Bereich der ffentlich gefrderten beruflichen Bildung ist seit Anfang 1997 ein neuer Anforderungskatalog der Bundesanstalt fr Arbeit in Kraft, der den Bildungstrgern gewisse Anstrengungen zu einem Qualittsmanagement auferlegt. Der nachfolgend dargestellte Bildungstrger hat bereits das Zertifizierungsverfahren abgeschlossen. Da eine solche Zertifizierung jedoch grundstzlich noch keine Aussagen ber Art und Niveau der Qualitt trifft, sind berlegungen zur Verbindung mit selbstverantworteten Qualittsstandards durchaus sinnvoll.
Zudem bleibt im Rahmen der Zertifizierung die inhaltliche Ausrichtung der Qualitt eher ausgeklammert Dies ist mehr und mehr Anlass die Einfhrung eines Qualittsmanagementsystems nach der ISO-Norm nur als Anfang einer Entwicklung zu betrachten. Ziel sollte ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess sein.
Der konsequente Praxisbezug brachte