Kundenkarten und Bonussysteme als Instrumente der Kundenbindung und Informationsgewinnung

Bok av Frank Muller
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universitt Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt, Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre III -Marketing-, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Kundenkarten und Bonussysteme sind zwei Begriffe, die sich - besonders nach dem Fall des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung - zunehmend wachsender Beliebtheit und Verbreitung erfreuen. Dabei sieht sich der deutsche Einzelhandel im Speziellen mit dem Phnomen Kundenkarte konfrontiert. Vielfach werden diese Marketingmanahmen von den Konsumenten zwar registriert und immer zahlreicher genutzt, die wenigsten aber sind sich der Ursachen ihrer Existenz bewusst: Die Unternehmen sehen sich einem weiter steigenden Wettbewerbs- und Konkurrenzdruck ausgesetzt. Durch die starken Konzentrationstendenzen im Einzelhandel und die Homogenisierung der Einkaufssttten wird die Erreichung eines Nachahmungsschutzes der Unternehmen erschwert. Die Austauschbarkeit der Produkte verstrkt dieses Dilemma zustzlich. Die bessere Informationsbasis der Konsumenten - vor allem durch neue Medien wie dem Internet - fhrt zu steigender Markt- und Preistransparenz, was letztendlich in einen Preiskrieg mndet. In Verbindung mit den weiter abnehmenden Gewinnmargen kann dies eine Existenzbedrohung fr viele Unternehmen darstellen. Das aktuelle Marketing ist daher durch eine neue Form der Kundenorientierung geprgt. Dies zeigt sich unter anderem in der steigenden Verbreitung von Kundenbindungsmanahmen wie Kundenkarten bzw. Bonussysteme. Die Hintergrnde, Ziele, Mglichkeiten und Probleme dieser beiden Systeme sollen gerade auch vor dem Hintergrund des Wegfalls von Rabattgesetz und Zugabeverordnung innerhalb dieser Arbeit beleuchtet werden. Hauptuntersuchungsgegenstnde der Arbeit sind die Mglichkeiten der Kundenbindung durch die Generierung von Zusatzn