Die interkulturelle Problematik : Am Beispiel des kulturspezifischen und personalpolitischen Vergleichs in der Zusammenarbeit zwischen deutschen und franzoesischen Interaktionspartnern in Wirtschaftsu

Bok av Monika Ziegler
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Bremen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Durch steigende internationale Geschftsttigkeiten und grenzberschreitende Unternehmenskooperationen und -zusammenschlsse wird die Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zunehmend wichtiger. Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter ins Ausland, Mitarbeiter arbeiten mit fremdkulturellen Interaktionspartnern zusammen und/oder haben viel Auslandskontakt. Menschen aus anderen Kulturen zeichnen sich aber durch unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen aus. Fehlt die interkulturelle Sensibilitt fr die unterschiedlichen Wertvorstellungen dagegen, kann dies zu Unstimmigkeiten, Miverstndnissen und schlielich Konflikten mit dem fremdkulturellen Interaktionspartner fhren. Die Folge sind Effizienzverluste durch fehlgeschlagene Projekte, Imageverluste des Unternehmens im Ausland sowie teure Rckholaktionen der ins Ausland entsandten Mitarbeiter und Selbstzweifel dieser an ihrer Leistungsfhigkeit. Im Zuge der Globalisierung gewinnt somit die Fhigkeit, mit Interaktionspartnern aus unterschiedlichen Kulturen umzugehen, und die Vermittlung von interkultureller Kompetenz zunehmend an Bedeutung. Dies gilt auch fr die Zusammenarbeit von Deutschen und Franzosen. Obwohl beide auf politischer und wirtschaftlicher Ebene eng zusammenarbeiten, belegen Studien, da sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Vertreter der Nachbarlnder teilweise erheblich unterscheiden. Dies wirkt sich ebenfalls auf den Arbeitsalltag aus. So kann beispielsweise ein unterschiedliches Kommunikationsverstndnis vom Interaktionspartner, der einer anderen Kultur angehrt, falsch interpretiert werden. Franzosen wird z.B. nachgesagt, da sie eher indirekt kommunizieren und es dem Gesprchspartner berlassen, die entsprechenden Schlsse aus dem Gesagten zu ziehen. Im Gegensatz dazu pfl