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Die Entwicklung des Trampolinturnens von den Anfangen bis zur Anerkennung als olympische Sportart : Eine kritische Bestandsaufnahme
Bok av Heidi Huppertz
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1,7, Deutsche Sporthochschule Kln (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wie populr die Sportart Trampolinturnen in den wenigen Jahrzehnten ihres Bestehens geworden ist, erkennt man alleine daran, da es zum Stichtag 31.12.1999 53226 Trampolinturner gab, die sich in 519 Vereinen und Sportgruppen in Deutschland dem Trampolinturnen sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport widmen.
Trampolinturnen kommt dem uralten Bestreben des Menschen entgegen zu fliegen. Der Traum vom Fliegen ist so alt wie das Bewutsein des Menschen, ein erdgebundenes Wesen zu sein. Ikarus, die Vogelmenschen der Azteken und die Todesspringer von Acapulco knden von diesem Traum und dessen sportlicher Verwirklichung. Das Trampolingert erschlo insofern eine neue Dimension.
Die groe Beliebtheit dieser Sportart ergibt sich zum einen aus dem natrlichen Bewegungsdrang des Menschen, der mit Hilfe des Trampolingertes Bewegungserlebnisse vielfltigster Art erfhrt zum anderen aus dem Erlebnis, die Schwerkraft zu berwinden, frei wirbelnd durch die Luft zu fliegen, was ein gewisses Risiko verspricht. So sind es nicht nur Kinder und Jugendliche, die auch im Sport auf der Suche nach dem Besonderen sind, sondern ebenfalls die Erwachsenen, die die Federkraft des Sprungtuches nutzen, Sprunggeschicklichkeit und -gewandtheit entwickeln, um so die eigene bewute Krperbeherrschung zu vervollkommnen, also die Feinkoordination zu stabilisieren. Die groe Bedeutung des Trampolinturnens besteht darin, da wie bei keinem anderen Gert Bewegung und Erlebnis so dicht beieinander liegen und da durch den Spa an der Bewegung Freude vermittelt wird.
Da das Trampolinturnen fr alle Altersstufen geeignet ist, hat es auch im Schulsport - Primarstufe bis Sekundarstufe II - einen hohen Stellenwert. Durch die Federwirkung und die damit zu erreichende Schwerelosigkeit und das Gefhl de