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Blind Spots Strategischer Analysetools VOR Dem Hintergrund Nichtlinearer Wirkungszusammenh nge
Bok av Bastian Kuhl
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg (Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, Internationales Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Dominanz der kausal-analytischen Denkweise legt die Vermutung nahe, dass strategische Analysetools darauf basieren. Die meisten dieser Tools (z.B. SWOT; Five Forces) sind dem westlichen Kulturkreis, der dieser Prgung unterliegt, entsprungen. Aufgrund der Grenzen dieser Denkweise stellt sich die Frage, wie brauchbar die Ergebnisse von strategischen Analysetools vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse heute noch sind.
Ziel dieser Arbeit ist es diese angedeutete Schwche strategischer Analysetools bei der Untersuchung der Unternehmungsumwelt zu analysieren. Dabei orientiert sich die Zielsetzung an zwei Anspruchsgruppen. Die erste Anspruchsgruppe stellt die Wissenschaft dar. Die Zielsetzung fr diese orientiert sich an einer Aussage von STTTGEN: Im Hinblick auf den Begrndungszusammenhang wissenschaftlicher Aussagen strebt die vorliegende Untersuchung allerdings nicht danach, Hypothesen ber die existierende Wirklichkeit zu testen oder die Gltigkeit von Theorien zu belegen. Die bestehende Realitt ist nicht das eigentliche Untersuchungsobjekt, sie ist lediglich Ausgangspunkt fr berlegungen zu einer mglichen zuknftigen Gestaltung von Realitt..
Daher sollen bestehende theoretische Anstze, wie die neuere Systemtheorie, die Chaostheorie, der Konstruktivismus und die Kybernetik zweiter Ordnung, in einer integrierenden Betrachtung auf das Gebiet der strategischen Umweltanalyse angewendet werden. Damit wird der Versuch unternommen, den in diesen Theorien bisher wenig im Vordergrund stehenden Praxisbezug herzustellen. Darauf aufbauend sollen Handlungsempfehlungen fr den Umgang mit den blinden Flecken in der Praxis entwickelt werden, die damit die zweite Anspruchsgruppe darstellt.
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