Die Beurteilung von F&;E-Investitionen mit dem Realoptionsansatz

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 3,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Rechts- und Staatswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Innovationen sind Voraussetzung fr einmalige Produkte und Dienstleistungen, die permanente Wettbewerbsvorteile ermglichen knnen. Langfristiger Unternehmenserfolg erfordert unendliche Innovation, aus dem Bestreben heraus, fr alle Anteilseigner innerhalb und auerhalb des Unternehmens Wertsteigerungen zu schaffen. Forschungs- und Entwicklungsprojekte stellen eine wichtige Mglichkeit dar, Innovation zu forcieren und den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern. Investitionen in F&E-Projekte sind gekennzeichnet durch einen langen Zeithorizont, hohe Unsicherheiten, sowie durch Handlungsflexibilitt. Etablierte Investitionsrechenverfahren, insbesondere verbreitete kapitalwertbasierte Methoden weisen deutliche Schwchen auf, derartige Flexibilittskomponenten als wesentlichen Wertbestandteil zu erfassen. Ergebnis der Beurteilung von F&E-Investitionen ist hufig deren Nachteiligkeit und die Ablehnung der Projekte. Trotz dieser Tatsache erfolgt die Durchfhrung von F&E-Investitionen aus strategischen Erwgungen, Intuition und auf Grundlage unternehmerischen Gesprs. Die genannten Eigenschaften von F&E-Investitionen weisen auf Parallelen zu finanzwirtschaftlichen Optionen hin. Der Realoptionsansatz baut auf diese konzeptionelle Analogie und betrachtet derartige Investitionen als realwirtschaftliche Optionen. Fr deren Bewertung erfolgt der Rckgriff auf finanzielle Optionspreismodelle. Inwieweit sich der Realoptionsansatz zur Beurteilung von Investitionen in Forschungs- und Entwicklungsprojekten eignet, soll in den folgenden Ausfhrungen berprft werden. Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung des Realoptionsansatzes als mgliches Investitionsrechenverfahren. Der Schwerpunkt liegt dabei in der speziellen Anwendung auf Forschungs- und Entwi