Moeglichkeiten und Grenzen des Einsatzes betrieblicher Altersvorsorge als Instrument der Mitarbeiterbindung im KMV

Bok av Carina Coy
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Hochschule fr angewandte Wissenschaften Mnchen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmen stehen heute mehr denn je vor der Herausforderung, gute und qualifizierte Mitarbeiter zu finden und diese im Unternehmen zu halten. Denn von dem Engagement und dem Wissen der Mitarbeiter hngt der Erfolg eines Unternehmens letztendlich ab. Auch wenn derzeit die Arbeitslosenzahlen wieder steigen, herrscht auf dem deutschen Arbeitsmarkt immer noch ein Mangel an qualifizierten Fachkrften. Vor allem Klein- und Mittelstandsunternehmen (KMU) sind auf ihre Fachkrfte, deren Fhigkeiten sowie langjhrige Erfahrungen angewiesen und haben oftmals mit der Entwicklung zu mehr Flexibilitt bei den Arbeitnehmern zu kmpfen. Zudem leiden speziell mittelstndische Unternehmen einerseits unter Wachstumsdruck, Eigenkapitalknappheit, und andererseits unter dem Wettbewerb mit Grounternehmen geeignete Mitarbeiter zu akquirieren und langfristig zu binden. Die ungewollte Fluktuation kann bei KMU grere Auswirkungen als bei Grounternehmen haben. Daher ist es besonders an diesen Unternehmen, ein erfolgreiches und umfassendes System zu schaffen um Unternehmenswachstum, Wettbewerbsfhigkeit, Mitarbeiterbindung und Mitarbeitermotivation zu vereinbaren. Diese nicht einfache Aufgabe lsst sich neben mitarbeiterorientierten Unternehmensbeteiligungsmodellen mit Gehaltsumwandlungs- und Altersvorsorgemodellen lsen. Grounternehmen wie Siemens setzen schon seit geraumer Zeit gezielt mageschneiderte Betriebsrentenmodelle auf freiwilliger Basis ein, um Mitarbeiter zu motivieren und damit an den eigenen Betrieb zu binden. Demgegenber stehen die unzhligen Diskussionen ber die Zukunft der staatlich Altersvorsorge in Deutschland. Fast tglich ist in den Medien prsent, welche Probleme das heutige Rentensystem hat und in der Zukunft haben wird. Da die gesetzliche Rente zur