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Vom Hgb Zu IAS Unter Betrachtung Der Auswirkungen Auf Das Ma geblichkeitsprinzip Der Handelsbilanz F r Die Steuerbilanz
Bok av Doreen Thier
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Beuth Hochschule fr Technik Berlin (Verfahrens- und Umwelttechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Immer mehr deutsche Unternehmen agieren auf internationalen Mrkten, um dort ihre Gter und Dienstleistungen anbieten zu knnen. Die Expansion dieser Unternehmen auf internationalen Mrkten fhrt zu wachsendem Kapitalbedarf, welcher durch den nationalen als auch durch internationale Kapitalmrkte gedeckt werden kann. Potentielle internationale Kapitalgeber fundieren ihre Anlageentscheidungen auf Grundlage der Jahresabschlsse der einzelnen Unternehmen.
Internationale Investoren haben wenig Vertrauen zum deutschen Handelsrecht und zu den Grundstzen der ordnungsgemer Buchfhrung (GoB). Grnde hierfr sind:
Das Glubigerschutzprinzip betrachtet Gewinne und Verluste vorsichtig. Nach Handelsrecht bilanzierende Unternehmen weisen in der Bilanz eher weniger Gewinne aber hhere Verluste aus. Dies fhrt zu einer Verzerrung der tatschlichen Informationen.
Durch das Mageblichkeitsprinzip der Handelsbilanz zur Steuerbilanz kann die Darstellung der Informationen verflscht werden.
Das Handelsgesetz wird daher international nicht anerkannt. Deutsche Unternehmen, die eine Notierung an den internationalen Brsen anstreben, sind gezwungen, nach US-GAAP (US-Generally Accepted Accounting Principles) oder IAS (International Accounting Standard) zu bilanzieren.
Aus den vorher genannten Punkten knnen folgende Ziele der internationalen Rechnungslegung abgeleitet werden:
- Standardisierung des Zuganges zu den internationalen Finanzmrkten.
- Erhhung der Transparenz der Rechnungslegungsdaten.
- Internationale Vergleichbarkeit.
- Steigerung der Markeffizienz.
- Senkung der Kapitalkosten der Unternehmen.
Mit der Einfhrung des KapAEG (Gesetz zur Verbesserung der Wettbewerbsfhigkeit deutscher Konzerne an Kapitalmrkten und zur Erleichterung der Aufnahme von Gesell