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Analyse der Erfolgsfaktoren zur Einfuhrung eines Wissensmanagementsystems
Bok av Stephan Samir Anan
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Technische Universitt Berlin (Architektur Umwelt Gesellschaft, Technologie und Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit der zunehmenden Intensitt des globalen Wettbewerbs wachsen die Anforderungen an Unternehmen, um wettbewerbsfhig zu bleiben. Aktuelles Fachwissen verdoppelt sich in etwa alle sechs bis acht Jahre. Mrkte ndern sich immer schneller, Kundenbedrfnisse werden zunehmend individueller, Innovationsgeschwindigkeiten nehmen zu und Produktlebenszyklen werden zunehmend krzer. Zahlreiche Unternehmen erleben, wie diese Entwicklungen ihre Gewinnspannen reduzieren.
Dies fordert von den Unternehmen, dass sie mit zunehmender Geschwindigkeit besser werden mssen. Traditionelle Rationalisierungs- und Differenzierungspotenziale sind jedoch weitgehend ausgereizt. Andererseits vollzieht sich ein struktureller Wandel von arbeitsintensiven zu wissensintensiven Produkten und Dienstleistungen. In dieser aktuellen Situation entdecken Unternehmen den Produktionsfaktor Wissen. Wissen wird wichtiger als Arbeit und Kapital. Wissen birgt im Gegensatz zu den traditionellen Produktionsfaktoren groe Rationalisierungspotenziale.
Wissensmanagement, das zum Ziel hat, vorhandenes Wissen optimal zu nutzen und weiterzuentwickeln, um neue Produkte, Prozesse und Geschftsfelder zu schaffen ist fr Unternehmen auf dem Weg in die Wissensgesellschaft eine Chance, bedeutende Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Da Wissensmanagement eine verhltnismig junge Disziplin ist, sind sich Unternehmen, Manager und Experten hufig nicht einig, wie Wissen in einem Unternehmen erfolgreich gemanagt werden kann. Viele Wissensmanagement-Initiativen sind bereits gescheitert, da angenommen wurde, die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien seien der wesentliche Erfolgsfaktor. Nachdem der Handlungsbedarf fr eine aktives Wissensmanagement erkannt ist, folgt