Das Fragerecht Des Arbeitgebers Im Hinblick Auf Die K rperliche Leistungsf higkeit

Bok av Marco Hornung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Zu den aktuellen Tendenzen der Betriebswirtschaft zhlt in den letzten Jahren die Einsicht, dass dem Humankapital, also dem Menschen im Unternehmen, das Hauptaugenmerk betriebswirtschaftlicher Bemhungen gelten muss. Grund fr diesen Sinneswandel, der von den blichen logistik-, maschinen-, lieferer-, kosten-, produktions- oder vertriebsoptimierenden Betrachtungsweisen wegfhrt, ist die Prmisse, dass alle Mglichkeiten obiger Optimierungsprozesse aus- geschpft sind und Wettbewerbsvorteile nur noch durch eine Optimierung des Produktionsfaktors Mensch1 erreicht werden knnen. Es wird manifestiert, dass alle anderen Ressourcen und Produktionsfaktoren wegen der vernderten Wettbewerbsbedingungen (Globalisierung, Liberalisierung, etc.) immer leichter und unter gleichen Konditionen verfgbar werden und somit keinen wirklichen Wettbewerbsaspekt mehr darstellen. Fundiert wird diese Tendenz u.v.a. durch den Human Resource Management-Ansatz. Human Resource Management-Anstze sehen die Mitarbeiter als wichtigsten Erfolgsfaktor, die es im und fr den Wettbewerb zu gewinnen und entwickeln gilt. Der Mensch stellt im Unternehmen also den entscheidenden Erfolgsfaktor dar, der zusammen mit den brigen Ressourcen des Unternehmens so gefhrt, motiviert und entwickelt werden muss, dass dies direkt zum Erreichen von Unternehmenszielen beitrgt. Zu beobachten ist neben diesen wissenschaftlichen Tendenzen v.a. die momentan uerst angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt. Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, verbunden mit dem stndig wachsenden internationalen Wettbewerb der Unternehmen, bt weiter Druck auf das System der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung aus, wie Oechsler treffend bemerkt. Es ist also fr Unternehmen immer essentieller diesen Produktionsfaktor effizient zu pl