Vermarktung der TV - UEbertragungsrechte von Sportveranstaltungen im Kontext europaischer Wettbewerbspolitik

Bok av Andrea Mersch
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, FernUniversitt Hagen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Vermarktung von bertragungsrechten herausragender Sportveranstaltungen hat sich zur grten Finanzierungsquelle fr den Profisport in Europa entwickelt. Bestimmte Sportarten, neben dem Fuball auch beispielsweise Formel-1-Autorennen erzielen auerordentlich hohe Einschaltquoten. Das garantiert den bertragenden Fernsehanbietern neben der Steigerung des Bekanntheitsgrades ein groes Interesse der Werbewirtschaft. Aus diesem Grund sind die Rundfunkanstalten bereit, bemerkenswerte Summen fr die bertragungsrechte auszugeben. Mit dieser Entwicklung geht eine starke Zunahme an gewinnorientierten Sportveranstaltungen einher. Das kann dazu fhren, dass die kommerziellen Interessen schwerer wiegen als die sportliche und die soziale Funktion des Sports. Zum Beispiel versuchen einige Verbnde ber die nderung von Spielregeln und Wettkampfplnen ihre Sportart fr das Fernsehen interessanter zu gestalten, um von den Fernseheinnahmen profitieren zu knnen. Der Sport wird auf diese Weise mehr und mehr zu einem Teil des Wirtschaftslebens und fllt zunehmend unter die Anwendung des Wettbewerbsrechts. Insbesondere die zentrale Vermarktung seitens der Verbnde sowie die exklusive Vergabe von Fernsehrechten haben die TV-Vermarktung von Sportveranstaltungen in das Blickfeld der europischen Wettbewerbspolitik gerckt. Die Anwendung der Wettbewerbsvorschriften in diesem Bereich gestaltet sich aufgrund der engen Verflechtung zwischen soziokulturellen und wirtschaftlichen Aspekten sehr komplex. Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit gibt Aufschluss darber, welche Aspekte der TV-Vermarktung von sportlichen Groereignissen innerhalb der europischen Wettbewerbspolitik bercksichtigt werden mssen. Im Vordergrund steht zunchst die Frage, welche Konflikte b