Morbidit tsorientierte Risikoeinsch tzung Von Versicherungsstrukturen

Bok av Guido Liersch
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule fr angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbttel (Gesundheitswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Krankenkassen agieren und reagieren in einem komplexen System mit hoher Regelungsdichte. Mit zunehmendem Wettbewerbsdruck im Gesundheitswesen werden fr Krankenkassen und deren Verbnde die Entwicklung und die Anwendung effizienter Steuerungsinstrumente immer notwendiger. Hinzu kommt, dass der demographische Wandel in Deutschland in den kommenden vierzig Jahren aufgrund der niedrigen Geburtenraten und der weiterhin steigenden Lebenserwartung durch eine massive Vernderung der Altersstruktur gekennzeichnet sein wird. Ein hherer Anteil lterer Menschen fhrt jedoch ber den damit verbundenen hheren Versorgungsbedarf zu einer zustzlichen Kostenbelastung fr die Krankenkassen. Diese grundstzlichen Einnahme- und Kostenprobleme haben alle gesetzlichen Krankenkassen gemeinsam. Dennoch gestaltet sich die Situation der einzelnen Kasse unterschiedlich in Abhngigkeit von deren Versichertenstruktur. Ziel der Arbeit war, einen verwertbaren Beitrag zur Versichertenstrukturanalyse einer Krankenkasse oder anderweitigen Versicherung bzw. Versorgungsform zu liefern, die sich am Krankheitsrisiko der darin versicherten Personen orientiert. Es wird herausgearbeitet, wie und nach welchen Kriterien eine morbidittsorientierte Risiko- und Kosteneinschtzung erfolgen kann. Inhaltlicher Schwerpunkt bildet die Darstellung von Klassifikationskriterien, nach denen eine morbiditsorientierte Einschtzung mglich ist. Die Ausfhrungen zur Art der Risikoeinschtzung sollen die methodischen Anstze wiedergeben, die auf diesem Gebiet zum Einsatz kommen knnen. Neben einer Einleitung in Abschnitt 1 sollen im Abschnitt 2 die Grundlagen des Versicherungsgeschfts in Bezug auf das Versicherungsrisiko einer Krankenkasse behandelt werden. Weiterhin wird darg