Deutschland sucht den Superstar - Analyse der Erfolgsfaktoren

Bok av Sarah Wolf
Inhaltsangabe:Einleitung: Deutschland sucht den Superstar war eine neue Art von Sendung, die ber Wochen sehr viele Zuschauer an sich binden konnte. Das Finale erreichte eine Einschaltquote ber 40% in der Zielgruppe der 14 - 49 Jhrigen, die die wesentliche Zielgruppe der Werbung ist. Insgesamt war die Sendung so erfolgreich, dass es RTL sogar gelang, die Preise fr Werbezeiten zu erhhen. Aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in England, USA, Polen, Sdafrika, Australien, Frankreich, Libanon, Norwegen etc. war die Sendung bereits erfolgreich. Deutschland sucht den Superstar geht zurck auf eine Idee von Simon Fuller und heit im englischen Original Pop Idol. Das Konzept der Sendung umfasst eine integrierte Vermarktung verschiedenster Produkte und Dienstleistungen. Die Produktionsfirma Fremantle Media, der Produktionsarm der RTL Group, erwarb die deutschen Rechte fr die Sendung. Der Fernsehkonzern wiederum ist zu 90,2 Prozent im Besitz des Medienriesen Bertelsmann. Die Fremantle-Tochter Grundy Light Entertainment produzierte die Show. Der hauseigene Fernsehkanal RTL bernahm die Ausstrahlung und der Gewinner der Show erhielt einen Plattenvertrag von der Bertelsmann Music Group, BMG. Die einzelnen Elemente der Show vereinen Starkult, Reality-Show und Massenspektakel miteinander. Die Kandidaten wurden hnlich wie bei Big Brother in einem Haus untergebracht und wurden zu beinahe allen Aktivitten begleitet und gefilmt. Auch die Art und Weise des Votings, unter Einbeziehung der Zuschauer, erinnerte an das erfolgreiche Sendeformat Big Brother. Das Casting lehnte sich stark an die Sendung Popstars an, welche auf RTL2 ausgestrahlt worden ist. Fr den wirtschaftlichen Erfolg sind neben den Einschaltquoten auch die anderen Produkte des integrierten Vermarktungskonzeptes mitentscheidend. Diese waren ebenfalls erfolgreich: - Das Magazin auf VOX, RTL Group, konnte bis zu 22% Marktanteil in der Altersgruppe der 14 - 29 Jhrigen erzielen. - Die Zeitsc