Erarbeiten Einer Entscheidungshilfe F r Unternehmen Zur Auswahl Des Optimalen Verpflegungssystems in Abh ngigkeit Der Mitarbeiterzahl Durch Kostenvergleich

Bok av Andreas Klebs
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahr 2003 gibt es in der Bundesrepublik Deutschland etwa 39.000 Betriebe mit jeweils mehr als 100 Beschftigten. Davon offerieren ca. 14.000 Unternehmen ihren Mitarbeitern eine warme Mahlzeit. Zwei Drittel davon bewirtschaften eine eigene Kche, die brigen lassen sich das Essen anliefern, warm oder tiefgekhlt, in sehr seltenen Fllen im Cook-&-Chill-Verfahren. Je grer das Unternehmen, um so grer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Mitarbeiter verpflegt werden. Grere Betriebe sind auch eher bereit und in der Lage, das Essen zu bezuschussen. Die Frage nach der Betriebsform, in der die Verpflegung organisiert ist, Eigenregie, Catering oder Pacht, gehrt seit langem zu den zentralen Fragen in der Gemeinschaftsverpflegung. Letzte Schtzungen ergaben, dass die Catering-Quote bei etwa 25 % liegt. Der grte Teil der Betriebsgastronomie in Deutschland ist im Unterschied zu den meisten anderen europischen Lndern mit 57 % immer noch Sache der Unternehmen selbst. Der Rest liegt in den Hnden von kleinen und mittelstndigen Pchtern. Jedes Unternehmen das sich neu grndet, umstrukturiert oder auch verkleinert steht vor der Frage, welches Verpflegungssystem fr seinen Betrieb als gnstigstes zum Einsatz kommen kann. Die Qualitt der Versorgung spielt natrlich eine entscheidende Rolle; aber auch betriebswirtschaftliche Erwgungen sind zu betrachten. Vergleiche in der Literatur zwischen den einzelnen Versorgungsformen sind sehr schwer, wenn berhaupt nicht zu finden, da jeder Betrieb seine eigene Struktur hat. Viele Geschftsfhrungen, die ihre Mitarbeiter optimal verpflegen wollen glauben, durch eine eigene Grokche, mit eigenem Personal das bestmgliche zu erreichen. Sehr hufig gehen diese Kchen nur kurz oder gar nicht in Betrieb. In der Praxis sind sehr viele solcher Investruinen bekannt, die in bester Absicht gebaut und eingerichtet, aber aufgrund zu hoher Folgekosten wieder geschlossen wurden. Falsche Beratungen waren nicht