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Bilanzierung Von Pensionsr ckstellungen Nach Hgb, Ifrs Und Us-GAAP Und Ihre Ausgliederung Aus Der Bilanz
Bok av Geb Musch Jacqueline Gottschalk
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die betriebliche Altersversorgung ist neben der gesetzlichen Rentenversicherung und der privaten Eigenvorsorge eine der drei Sulen der Altersversorgung in Deutschland. Sie hat sich von einer reinen Grundversorgung am Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Absicherung des Lebensstandards gewandelt. Mit der Verabschiedung des Altersvermgensgesetzes in 2001, der steuerlichen Frderung der betrieblichen Altersversorgung und dem neuen gesetzlichen Anspruch auf Entgeltumwandlung haben sich die Rahmenbedingungen fr die betriebliche Altersversorgung verbessert. Laut einer Infratest-Studie ber die Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in Privatwirtschaft und ffentlichem Dienst stieg der Anteil der Beschftigten mit einer betrieblichen Altersversorgung von 38 % (2001) auf 43 % (2003).
Im Unternehmen hat die betriebliche Altersversorgung aufgrund ihres sozialen Charakters eine groe Bedeutung. Die betriebliche Altersversorgung motiviert die Mitarbeiter, deckt ihre Sicherheitsbedrfnisse ab und strkt das Zugehrigkeitsgefhl zum Unternehmen. Fr die Wahl des zuknftigen Arbeitgebers kann sie ebenso eine Rolle spielen. Da aufgrund der demografischen Entwicklung mit einer grer werdenden Versorgungslcke zwischen den letzten Bezgen und der zu erwartenden gesetzlichen Rente zu rechnen ist, kommt der betrieblichen Altersversorgung eine wachsende Bedeutung zu.
Viele Unternehmen sehen jedoch vom Ausbau oder von der Einfhrung einer betrieblichen Altersversorgung angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage ab, da Pensionsverpflichtungen oft einen erheblichen Posten auf der Passivseite der Bilanz einnehmen und zur berschuldung des Unternehmens fhren knnen. Wie Pressemitteilungen im Januar 2004 zu entnehmen war, krzten bzw. kndigten Unternehmen wie die Gerling-Konzern Versicherungs-Beteiligungs-AG und die Commerzbank AG ihre knftigen Betriebsrenten, da sie zu hohe Belastungen fr die Unternehmen darstellen.
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