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Die Anschaffung von Firmenfahrzeugen zum Zweck der unternehmerischen und privaten Nutzung sowie zur UEberlassung an Mitarbeiter als Firmenwagen
Bok av Andreas Gnosa
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Automobil: der Deutschen liebstes Kind! Wenn man sich auf den Straen Deutschlands bewegt, dann wird man schnell davon berzeugt, in dieser Aussage knnte ein hoher Wahrheitsgehalt stecken. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat aus diesem Umstand bestimmte steuerliche Konsequenzen fr die Nutzer von Kraftfahrzeugen gezogen, schlielich bndelt es die finanziellen Belange der Regierung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik.
Im Rahmen der Steuerpolitik sichert die Bundesregierung die finanzielle Leistungsfhigkeit des Staates. Bei dem Thema der Besteuerung beruflich-privater Mischnutzung eines Pkw und der Kfz-berlassung an Mitarbeiter im Rahmen der Gehaltsumwandlung wird diese Aufgabe sehr ernst genommen, was sich wiederum in fortlaufenden Diskussionen, Rechtsbehelfs- und Gerichtsverfahren, sowie Erlassen und sogar EuGH-Urteilen widerspiegelt.
Die vorliegende Diplomarbeit hat das Ziel sich mit der Frage zu beschftigen, in welcher Weise die gemischte Nutzung eines Firmen-Pkw sowie die berlassung an Mitarbeiter mit aktuellen und geltenden Grundstzen der steuerlichen Theorie und den Erfordernissen der Praxis zu behandeln ist.
Neben Kosten- und Liquidittsuntersuchungen, soll eine geschlossene Gesamtdarstellung ber die Anschaffung, Nutzung und das Ausscheiden eines gemischt genutzten Fahrzeugs im Rahmen der Einkommensteuer und der Umsatzsteuer aufgezeigt werden.
Da es in der Praxis oft zu einer Entscheidung in Bezug auf das Fhren eines Fahrtenbuches oder die Anwendung der steuerlichen sog. 1%-Regelung kommen muss, soll eine betriebswirtschaftliche Analyse hier Hilfestellung bei der Methodenwahl bieten.
Die Arbeit gliedert sich hauptschlich in vier Teile. Nach dem Einleitungsteil wird im folgenden Teil Zwei die unternehmerische und private Nutzung eines Firmenfahrzeugs einkommenssteuerlich in einer geschlossenen Gesamtdarstellung mit der steuerlichen Methodenwahl dargestellt.
Es folgt eine umsatzsteuerliche Beurte