Gottes M Hlen Mahlen Langsam Und Nicht Gerecht

Gottes Mhlen mahlen langsam, aber ungerecht, denn was an Erlebnissen und Ereignissen in einen Lebensweg hineinregnen kann, ist von ganz da oben sicherlich so nicht immer vorgesehen worden. Es sind nicht die Krisen, die ber die Menschen hereinbrechen, sondern die Menschen. Dies wird dem weitaus kleineren Teil der Menschen zu einem riesigen Gewinn und dem weitaus greren Teil der Menschen zur existenzbedrohenden Krise. Diese Erkenntnis ist durchaus nicht neu. Zahllose Bcher darber sind geschrieben worden, hoch philosophisch, wirtschaftswissenschaftlich, in wohl gesetzten Worten. Aber ein Buch, das beschreibt, wie es sich anfhlt, in diese langsam mahlenden und ungerechten Mhlen hineingeraten zu sein, das ist neu. Und die Sprache, in der das Buch daherkommt, ungebadet, unparfmiert und ungeschminkt, die ist auch neu.