Das Ma Aller Dinge

Bok av Friedhelm Kober
Die Entwicklung der Menschheit war keine Einbahnstrae, sondern hatte Abzweigungen und Sackgassen, es gab Vorlufer der heutigen Menschen-Rassen, die ausgestorben sind und durch andere, im Sinne der Evolution erfolgreichere Typen ersetzt wurden. Der letzte Entwicklungssprung fand vor 30.000 Jahren statt, als die Neandertaler ausstarben und die heutigen Menschen-Rassen entstanden sind. Doch wer sagt uns, dass die Evolution abgeschlossen ist und dass sie uns als Ziel hatte? An dieser Frage setzt der Roman an: Wie vor 30.000 Jahren taucht ein neuer Menschentyp auf, der als Alpha bezeichnet wird, wohingegen Homo sapiens sich zum Beta degradiert sieht. Die Alphas sind ungewhnlich intelligent und haben besondere Begabungen, doch bleiben ihre Eigenschaften im Rahmen des Realistischen und Natrlichen. Die Alphas begreifen ihre Aufgabe darin, das gnadenlose Gesetz der Evolution, das die Menschheit in eine Existenzkrise gefhrt hat, auer Kraft zu setzen und endlich, nach 30.000 Jahren, eine Gesellschaft auf der Grundlage von Humanitt und Solidaritt zu begrnden; sie wollen ihrer berlegenheit keinesfalls dazu benutzen, die unterlegene Art zu vernichten, sondern sie suchen eine Koexistenz mit ihr. Doch die Betas begreifen dieses Bemhen nicht; schon bald werden die Alphas von ihnen als Bedrohung empfunden und der Kampf beginnt, allerdings in der falschen Frontstellung: Nicht die unterlegene Art, nicht die Betas, mssen um ihr berleben frchten, sondern sie erffnen den Kampf gegen die Alphas. Und gerade diejenigen Eigenschaften, welche die Alphas haben und auch brauchen, um als Art die nchsten Jahrtausende berleben zu knnen, werden sie innerhalb einer einzigen Generation aussterben lassen, weil sie mit diesen Eigenschaften im Kampf gegen die primitiven Betas ... gegen uns primitive Betas nicht bestehen knnen. Der Roman beschreibt den Lebens- und Leidensweg des Alphas Anton Schneider, der im Alter von vier Jahren seine Begabung erkennt, doch unentdeckt d