Erste Symphonie : Animus Naturae: Eine Vokalsymphonie fur gemischten Chor, Solisten (Mezzosopran, Tenor und Bass) und volles romantisches Orchester in lateinischer und deutscher Fassung

Bok av Dagnija Greiza
Eine wahre Symphonie von brahmscher Intensitt, versetzt mit Fugen aus glitzernder bachscher Klarheit, alldies in eigener und unverwechselbarer Neuschpfung und in keiner einzigen Note plagierend oder imitierend? - Und dieses am Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts? - Ein wahres, ungebeugtes Werk, trotzend der globalisierungsgeilen Gegenwarts-Dekadenz, und dieses am Beginn des einunzwanzigsten Jahrhunderts? - Hier ist es: Dagnija Greiza: Animus Naturae! Animus naturae - diese mchtige Vokalsymphonie gliedert sich in vier Teile. Teil 1Saxum Antiquum: Die musikalische "Dramaturgie" dieses ersten Teiles zentriert sich auf ein Naturphnomen beziehungsweise auf eine Naturgewalt (der alte Stein), welcher die Geister vergangener und kmpferischer Zeiten evoziert beziehungsweise zu sich ins Heute ruft. Der Kampf gegen die moderne Verfallszeit ("Geister gefallener Helden besteigen die Pferde") verluft siegreich, und die heldische Schlukulmination, welche sich in einzigartiger musikalischer Dramatik und Mchtigkeit ausdrckt, trgt die Textzeile: "Vergangenes wird wieder leben, als Zukunft sich heben, als Zukunft sich wieder erheben!" Teil 2 Virgo Maris: Auf seine eigne Art und Weise bezieht sich dieser zweite Teil auf die kmpferische Dramatik des "Saxum Antiquum". Die Naturgeister, um welche sich dieser Pars zentriert, sind der "Sturm" und die "Nixe". Kraftstrotzende, mchtige, romantische Dramatik am Anfang (der Sturm) kontrastiert sich mit einer fast russisch anmutenden Lyrik, welche allerdings, wie alle lyrischen Passagen Dagnija Greizas, in keiner einzigen Note eine wie auch immer geartete Weheleidigkeit oder Schwche aufweist. Teil 3 Stella Auroris: Stella Auroris ist der Morgenstern, der Luci-fer, der Lichttrger, der Naturgeist der Bestndigkeit, der Unbeugsamkeit. Dieser Teil uert sich nicht in gesteigerter Dramatik, und doch drckt er seine ganz eigne Art siegreiche Kraft aus. Gleichsam "leise" und unauffllig, aber um nichts weniger unbesiegt, unbeugsa