Landeier Und Andere Plagen

Bok av Manuela Jungkind
Tilda soll aufs Land ziehen! Als wr sie nicht schon genug gestraft mit Eltern, die Erziehungsratgeber schreiben und jede Woche mit einer neuen Schnapsidee um die Ecke kommen! Dabei kann Tilda so gar nichts mit Landleben anfangen! Immerhin ist sie eine echte Grostadtgre. Was, zum Geier, soll sie auf dem Land den ganzen Tag tun? Khe melken und Schweine streicheln? Auerdem gibt es dort nur Hinterwldler, die den ganzen Tag in Gummistiefeln rumrennen. Das wei doch nun wirklich jeder. Naja, jeder auer Tildas Eltern.Doch trotz aller Sabotage-Versuche landet Tilda mit ihrer Familie schlielich in Oberfichteldingen. Natrlich ist es dort schrecklich! Schrecklicher als schrecklich! Weit und breit nix als absolute Einde. Das Haus: eine heruntergekommene Bruchbude. Der einzige Nachbar: ein im Wald hausender Hhlenmensch. Und als Krnung des Alptraums darf sie auch noch zur Nachhilfe. Bei Amrei. Dem grten, unertrglichsten, streberischsten Landei, das die Welt je gesehen hat! Zu dumm, dass das Streberlandei keine Eltern mehr hat. Sonst knnte man der mal so richtig die Meinung geigen. Doch dann hilft ausgerechnet Amrei Tilda beim Schummeln und rettet sie damit vor der Weberknecht, der fiesen Mathelehrerin! Pltzlich sind die beiden Freundinnen. Freundinnen, die sich nachts aus dem Haus schleichen, um sich beim Kieselbauern zu rchen. Der hat nmlich die Flinte auf sie angelegt. Nur wegen ein paar mickriger Birnen, die die beiden ... gefunden haben - in seinem Garten. Aber was hat es mit dem Foto auf sich, das Tilda bei ihm entdeckt? Wieso sieht die Frau darauf Amrei so wahnsinnig hnlich? Und wem gehren die Liebesbriefe, die Amrei unter dem Bett ihrer Gromutter findet? Hat sie wirklich der Kieselbauer geschrieben? Unmglich!Oder doch?Fragen ber Fragen! Am Ende gibt es nur eins, das klar ist: Landeier sind vielleicht doch nicht so schlimm, wie man denkt. Naja, manche zumindest ...