Das Liebesleben Napoleon I.

Obgleich er stets verkndete, dass seine einzige Liebe Frankreich gelte, war das Leben Napoleons I. neben politischen und militrischen Errungenschaften auch durch seine Liebschaften geprgt. Nicht nur seine beiden Ehen, auch seine zahlreichen Affren mit Grfinnen, Hofdamen und anderen Frauen aus seinem Umfeld zeigen, dass der berhmte Franzose romantischen Abenteuern nicht abgeneigt war. Sein Verhltnis zu Frauen vernderte sich jedoch entscheidend durch die Beziehung zu Josephine - die er glhend verehrte und zu seiner ersten Ehefrau und franzsischen Kaiserin machte, ohne dass sie seine Gefhle jemals erwiderte. Diese Zurckweisung konnte er zeitlebens nicht berwinden und verhielt sich dadurch in spteren Beziehungen auffllig grausam und gewaltttig. Joseph Turquan schildert detailliert das Liebesleben Napoleons, von dessen ersten amoursen Abenteuern als Lieutenant in Paris bis zu seinen letzten Liebschaften whrend seiner Verbannung auf St. Helena. Er skizziert eine Seite dieses mchtigen Mannes, die in der Biografieforschung zu Napoleon meist ausgeblendet bleibt, und lsst ein spannendes und gut verstndliches Zeit- und Sittengemlde entstehen. Nachdruck der Originalausgabe von 1897.