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Gesundheitsf rderliche Personalf hrung : Das Integrale Modell ALS Schl ssel Zum Erfolg
Bok av Peter J Derer
In Zeiten stetig wachsender Anforderungen an die Mitarbeiter steigt die Bedeutung der Gesundheit und Gesunderhaltung am Arbeitsplatz. Fhrungskrfte haben sich nicht nur im Rahmen Ihrer Sorgfaltspflicht der Aufgabe zu stellen, dazu beizutragen. Aber welche Bestimmungsstcke begnstigen, dass Fhrungskrfte als Verantwortungstrger in Unternehmen ihrer speziellen Verantwortung fr die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nachkommen und diese gesundheitsfrderlich fhren? Gesundheitsfrderliches Fhren als eine spezifische gesundheitsfrderliche Interaktion mit den Mitarbeitern, gesundheitsfrderliche Gestaltung von Arbeitsttigkeiten sowie Untersttzung und Realisierung von betrieblicher Gesundheitsfrderung rckt hier ins Zentrum der Betrachtung.
Vor der systematischen Darstellung der Bestimmungsgren fr die betriebliche Praxis und Forschung zur gesundheitsfrderlichen Fhrung werden vermeintlich bekannte Begrifflichkeiten neu beleuchtet und insbesondere das Modell der Salutogenese skizziert. Auf Basis der Theorie des geplanten Handelns erfolgt eine Herleitung der Komponenten gesundheitsfrderlicher Fhrung und im Anschluss die Darstellung des Bedingungsraums der gesundheitsfrderlichen Fhrung.
Dabei nimmt Ken Wilbers integraler Ansatz mit seinem Vier-Quadranten-Modell eine zentrale Rolle ein. Nach der Leitidee, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teilchen ist, ergibt sich eine Vier-Quadranten-Matrix mit wechselseitigen Abhngigkeiten. Diese spiegeln den Bedingungs- und auch den Handlungsraum gesundheitsfrderlicher Fhrung wider. Die Darstellung des Spannungsverhltnisses zwischen der persnlichen Einstellung und der persnlichen Kompetenz von Fhrungskrften sowie den betrieblichen Mglichkeiten und der Unternehmenskultur bilden die Basis fr eine kritische Auseinandersetzung mit den komplexen Zusammenhngen gesundheitsfrderlicher Fhrung. Dabei soll deutlich werden, dass es in der gesundheitlichen Fhrung keinen "one-best-way" geben kann, sondern vielmehr eine g