Liknande böcker
Die Wettbewerbsposition mittelständischer Unternehmen in intra-industriellen Handel mit den USA
Bok av Andreas Eckstein
Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit war die mangelnde Berücksichtigung mittelständischer Unternehmen als Akteure im intra-industriellen Handel. Trotz der seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zunehmenden Auseinandersetzung mit dem "Phänomen", dass nahezu identische Güter grenzüberschreitend sowohl ex- als auch importiert werden, beschränkt sich der Erkenntnisgewinn zu diesem Themenkomplex bisher zumeist auf makroökonomische Aspekte und das Agieren multinationaler Unternehmen. Im Gegensatz dazu ist der Erkenntnisstand zur Position mittelständischer Unternehmen vernachlässigt worden. Ein zentraler Aspekt der Betrachtung bestand deshalb darin, das einzelwirtschaftliche Agieren mittelständischer Unternehmen im intra-industriellen Handel mit den USA zuerst theoretisch zu fundieren und anschließend empirisch zu untersuchen. Das Verlaufsmuster der durch Ressourcenänderungen, Lernprozesse und strategische Aspekte beeinflussten grenzüberschreitenden Handelsverflechtung bildete ein wichtiges Themenfeld. Hierbei erwiesen sich das Internationalisierungsprozessmodell und der Ressourcenansatz als aussagekräftige theoretische Basis eines konzeptionellen Bezugsrahmens. Um den Mangel einer geschlossenen Theorie zum intra-industriellen Handel zu überwinden, den Erklärungsgehalt der Partialmodelle zu erhöhen und dynamische Aspekte der Internationalisierung zu berücksichtigen, wurde eine Kombination beider Ansätze vorgenommen. Neben der intertemporalen Analyse stand als weiterer bedeutsamer Aspekt die Frage im Vordergrund, welche Strategien und Maßnahmen es mittelständischen Unternehmen in Zeiten eines nahezu globalen Wettbewerbs ermöglichen, erfolgreich innerhalb ähnlicher Produktgruppen auf dem US-Markt zu agieren. Aufbauend auf dem generischen Konzept der Wettbewerbsstrategien von Porter, wurde eine Untersuchung des Produktdifferenzierungspotenzials der interviewten Mittelständler vorgenommen. Diese Vorgehensweise lieferte nicht nur Aufschlüsse über das Agieren am Produktmarkt, sondern verdeutlichte auch unternehmensinterne sowie branchenspezifische Besonderheiten.