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Die Europaische Aktiengesellschaft ALS Rechtsform Fur Den Mittelstand : Ein Vergleich zwischen Basel II und DRS
Bok av Carina Handlanger
Die wirtschaftliche Integration in Europa macht zgige Fortschritte. In einem vereinten Europa ist es fr den Mittelstand zunehmend wichtig, sich langfristig ohne Barrieren wie im eigenen Binnenmarkt bewegen zu knnen. Fr nationale Unternehmen gilt zwar auch die Niederlassungsfreiheit des. Art. 43 EGV, doch diese Freiheit war bislang fr Kapitalgesellschaften, die auerhalb der nationalen Grenzen keine Rechtspersnlichkeit besaen, faktisch nicht existent. Lediglich die englische "Limited" verliert als einzige Rechtsform nicht ihre Rechtspersnlichkeit, wenn sie Ihren Sitz auerhalb ihrer Heimat verlegt. Dies ist jedoch eine Ausnahme.
Durch die Einfhrung der Europischen Gesellschaft (SE) wurde im Nachgang zur EWIV (Europischer Wirtschaftlicher Interessenvereinigung) ein wichtiger Schritt vollzogen, diesen Misstand zu beseitigen. Ein Unternehmen hat nun die Mglichkeit, sich in Form der SE grenzberschreitend neu zu strukturieren und zu reorganisieren, ohne seine Rechtspersnlichkeit zu verlieren. Aktiengesellschaften aus verschiedenen Mitgliedsstaaten knnen etwa zu einer SE verschmelzen oder eine gemeinsame Tochter-SE oder eine Holding-SE grnden.
Doch hlt das Konstrukt der SE auch den strengen Anforderungen der Praxis stand? Die Autorin stellt die Rechtsform der SE und deren innere und uere Verfassung zunchst dezidiert vor und vergleicht diese mit den nationalen Gesellschaftsformen. Anschlieend wird insbesondere die Tauglichkeit der SE fr den Mittelstand untersucht. Ist sie flexibel zu handhaben? Gewhrt sie hinreichende Rechtssicherheit nach innen wie nach auen? Was gilt in Bezug auf das Steuer- und das Arbeitsrecht? Was kostet eine SE, wie hoch ist der Kapitalbedarf? Gerade in Zeiten, in denen die kapitallose Limited" Europa berschwemmt, ein wesentlicher Gesichtspunkt.
Die Autorin untersucht diese und viele andere Fragen und stellt sie aus der Sicht eines mittelstndischen Unternehmers dar. Am Ende kristallisierten sich deutliche Fallkonstellatione