Der Einfluss Ausgew hlter Pers nlichkeitseigenschaften Auf Das Beschwerdeverhalten Von Konsumenten

Bok av Tobias B F Fidesser
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Empirische Untersuchungen im Bereich des Konsumentenbeschwerdeverhalten ergaben bisher nur im Bereich soziodemographischer Faktoren berschneidungen: Der beschwerdefhrende Konsument ist vorwiegend mnnlich, zwischen 30 und 50 Jahren alt und verfgt ber ein berdurchschnittliches Einkommen. Versuche, anstatt soziodemographischer Variablen verschiedene Persnlichkeitseigenschaften in den Beschwerdeprozess zu integrieren, konnten bislang jedoch keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Mit der vorliegenden Arbeit wurde der Versuch unternommen, den Einfluss von Persnlichkeitseigenschaften auf das Konsumentenbeschwerdeverhalten und die Evaluierung des Beschwerdeergebnisses nachzuweisen. D.h. sind diese Variablen in der Lage Konsumentenverhalten - im Falle von Unzufriedenheit mit einem langlebigen Konsumgut - nachvollziehbar zu machen bzw. wie wirken diese Faktoren auf die Bewertung des erreichten Beschwerdeergebnisses? Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Analyse internationaler Literatur zum Thema des Konsumentenbeschwerdeverhalten. Auf Basis der Recherchen wurde ein Modell des Beschwerdeverhaltens erstellt, indem Persnlichkeitseigenschaften wie Aggressivitt und Erregbarkeit mit anderen Faktoren in Zusammenhang gesetzt werden. Gegenstand der Befragung war ein high-involvement Produkt aus dem technischen Bereich, welches von den Konsumenten innerhalb des vergangenen Jahres genutzt worden war. Die Stichprobe kann dabei in zwei Teile gegliedert werden: Unvoiced Complainers und Beschwerdefhrer. Das erhaltene Datenmaterial wurde mittels SPSS und Korrelationsmethoden ausgewertet. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen darauf schlieen, dass beide Persnlichkeitsfaktoren sehr schwach und nicht signifikant mit dem Beschwerdeverhalten bzw. der Evaluierung des Beschwerdeergebnisses korreli