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Color and Type : Mehrfarbige Multi-Layer-Schriften entwerfen und anwenden / Die Zukunft der Typografie...ist bunt
Bok av van Wageningen Mark
Multicolored-Multi-Layer-Fonts - nie gehört? Seit einigen Jahren mischen mutige Schriftgestalter die »schwarze Kunst« mit mehrfarbigen Multi-Layer-Schriften auf. Multicolored Fonts bedienen sich einer Erweiterung des OpenType Formates und bringen Farbe ins Lesen.Bislang ist das ein Insider-Trend. Nun aber legt Mark van Wageningen seine Forschungen zu mehrfarbigen Schriften vor. Systematisch untersucht er, wie Farbe und Schrift interagieren. Welche Kontraste wie wirken. Wie Mehrfarbigkeit, Form, Duktus und Lesbarkeit einander beeinflussen. Und ob das Ganze in kleinen Schriftgraden für Fließtext auch funktioniert.In einem farbenfrohen Typo-Workshop vermittelt er das Know-how, das Sie brauchen, um mehrfarbige Schriften zu entwerfen und anzuwenden. Ihr Schlüssel zu vollkommen neuen Ausdrucksmöglichkeiten in der Gestaltung von Type, Typo und Text. Analog und digital. Gestalten Sie den neuen Mega-Trend mit!Bunt ist das neue Schwarz!Die Einsatzmöglichkeiten mehrfarbiger Schriften reichen von multicolored Logos und Corporate Fonts über Type-Animationen und anderen Webanwendungen bis zu interaktiven Farbspielen. Von Multicolor-Multilayer-Displayschriften bis zu regenbogenbunten Fließtexten. Farbe gibt der Gestaltung mit Text neue Ausdrucksmöglichkeiten.Schrift farbig zu denken ist aber auch eine echte Herausforderung für Gestalter+innen:Wie haucht man einer Schrift gekonnt Farbe ein? Wie bewahrt man sich davor, es zu bunt zu treiben? Was gilt es zu beachten, wenn man anstelle schwarzer (oder anders einfarbiger) mehrfarbige Schriften entwirft? Welche Hürden müssen Multicolorfonts im Hinblick auf Buchstabenform, Zurichtung, Farbkombination und Lesbarkeit nehmen?Das erste Buch zu mehrfarbigen Multi-Layer-SchriftenAll das verrät Mark van Wageningen farbenfroh und mit ansteckender Begeisterung in diesem Buch. Aufbauend auf Experimenten und Erfahrungen. Mit so viel Farblehre und Typo-Grundlagen wie nötig und so vielen Anregungen wie möglich. Werden Sie Farb-Font-Fan!Das Holzlettern-Entwurfs-ExperimentMark van Wageningen besann sich für den Entwurf seiner mehrfarbigen Multi-Layer-Schriften zurück auf den Druck mit Holzlettern. Mit den guten alten analogen Mitteln studierte er Form- und Farbkombinationen. Mit eigens für dieses typografische Experiment CNC-gefrästen Holzletternsets experimentierte er, bis er glaubte, die grundlegenden Regeln für den Entwurf mehrfarbiger Schriften gefunden zu haben. Eine Art Deklaration der Dekonstruktion des Typedesigns. Der nächste Schritt führte zurück an den Computer, zum Entwurf der variantenreichen Novo Typo Bixa und dem Novo Typo Book. Zwei Beweise für die Power of Color and Type, awarded for Typographic Excellence.Wenn Buchstaben-Begeisterung verbindetEin Mal im Jahr kommt hier im Verlag eine riesige schwarze Kiste an. Sie ist schwer und kommt aus New York. Darin: alle Siegerarbeiten des aktuellen Wettbewerbs des Type Directors Club of NY. Den vertritt BSF in Deutschland und versucht, die Siegerarbeiten in Ausstellungen touren zu lassen (Kann man übrigens für Agentur oder Unternehmen buchen!). Dann ist BSF eine ganze Weile nicht ansprechbar. Der ganze Verlag existiert schließlich nur wegen seiner Leidenschaft für Typografie. Wenn er dann ein modernes Schriftmusterbuch entdeckt - er sammelt alte und neue - ruft er Mark van Wageningen an. Kauft eines der raren Exemplare. Und ist selig.Der Typo-VirusDann lässt eine solche Eroberung ihn nicht mehr los. Er träumt nachts von mehrfarbigen Multi-Layer-Schriften und einem Buch dazu. Er telefoniert, er steckt an mit seiner Buch-Begeisterung. Und Mark van Wageningen beginnt zu schreiben. In babylonischer Sprachvielfalt und verbindender Typografie-Leidenschaft beginnt ein Ringen um den Inhalt des Buches. Die beiden treffen sich, Texte werden übersetzt, lektoriert, übersetzt, umgeschrieben. Jeder andere hätte dieses Experiment längst abgebrochen. Zu teuer. Zu aufwändig. Zu kompliziert. Für Mark von Wageningen und Bertram Schmidt-Friderichs gelten solche Argumente