Sagen und Legenden aus Dusseldorf

Bok av Nadine Boos
Es war der 23. Mai 1159 als Papst Hadrian IV. verfugte, dass die Bewohner eines kleinen Dorfes einmal im Jahr funf Schillinge an St. Ursula in Koln abzufuhren hatten. Dusseldorf war damals klein, wirtschaftlich aber bereits von Bedeutung. Trotzdem einige Dusseldorfer das Fahrrecht besaen und auch ein Pfarrkirchlein ihr eigen nannten, stand das Dorf lange im Schatten von Kaiserswerth, Gerresheim und der Romerstadt Neuss. Die Schlacht von Worringen, an die noch heute das Stadterhebungsdenkmal von Bert Gerresheim erinnert, anderte dies.