Sagen und Legenden aus Potsdam
Bok av Christine Giersberg
Im Jahr 993 hinterlie Otto III. seiner Tante in einer Urkunde die Orte "e;Poztupimi et Geliti"e;, wobei Poztupimi fur Potsdam mit "e;unter den Eichen"e; ubersetzt werden konnte. Erst 1317 wurde die Ortschaft urkundlich als Postamp erwahnt und bekam im Jahr 1345 das Stadtrecht. Der Groe Kurfurst Friedrich Wilhelm verhalf der Stadt zu mehr Glanz und Bedeutung. Bis dahin war Potsdam oft verpfandet und kaum besiedelt. Durch den Dreiigjahrigen Krieg wurden 119 der 198 Hauser in Potsdam zerstort und erst das Toleranzedikt von Potsdam bewirkte eine steigende Immigration, durch das den verfolgten Hugenotten aus Frankreich Zuflucht geboten wurde. Spater lie der Soldatenkonig Friedrich Wilhelm I. die Soldatenbataillone nach Potsdam verlegen. Dies fuhrte zu einem weiteren Wachstum der Stadt. Architektonisch pragte ab 1745 Friedrich der Groe das Bild der Stadt. Er lie Barockfassaden errichten und es entstand das Schloss Sanssouci...