Medientheoretische Eigenschaften Des Internets Und Deren Pragewirkungen Fur Politische Kommunikation Und Prozesse Innerhalb Einer Partizipatorischen G

Zur Umgestaltung der Welt durch das Internet ist eine medientheoretische Auseinandersetzung mit den durch das Internet eingeluteten massiven gesellschaftlichen Umbrchen geschehen, wie sie die menschliche Zivilisation in ihrer zehntausendjhrigen Geschichte nur wenige Male durchgemacht hat. In der Tradition Marshal McLuhans und Neil Postmans gibt Peter Grabowitz einen berblick ber die bisherigen groen Kommunikationsrevolutionen und deren Folgen: Von der Stimme ber das phonetische Alphabet und die Schrift zum Buchdruck und nun von den optisch-elektronischen zu den digitalen Medien und damit dem mchtigsten Kommunikationsinstrument der Menschheitsgeschichte, dem Internet. Dessen Prgewirkung fr die menschliche Gesellschaft und Weltwahrnehmung im Allgemeinen und die Auswirkungen auf politische Kommunikation und daraus entstehenden Partizipation im Besonderen. Dabei ist es immer das Kommunikationsmedium selbst, das 'eine Welt mit sich bringt', das seine Eigenheiten auf die menschliche Gesellschaft bertrgt. Nicht der Mensch beherrscht seine Technik, macht sich diese zu Diensten - vielmehr lockt diese ihn mit Arbeitserleichterung und Machterweiterung, bewirkt dabei aber Vernderungen, die weit ber den individuellen Gebrauch hinausreichen. Der Buchdruck brachte die Aufklrung, der Telegraph hatte als Folge das Konzept 'Nachrichten', das Fernsehen marginalisierte inhaltliche Substanz und machte Emotion zur treibenden Diskurskraft. Und das Internet...?