Die Araber

Bok av Albert Stahli
Albert Stahli befasst sich in dem zweiten Band seiner orientalischen Trilogie - angesiedelt zwischen den "e;Mauren"e; aus dem Fruhjahr 2016 (siehe Backlist) und den "e;Osmanen"e;, geplant fur Herbst 2017 - mit der Blutezeit der arabischen Welt. Diese begann mit der Geburt Mohammeds um 570 n. Chr. und endete mit dem Einfall der Mongolen 1258 in Bagdad. Dabei fuhrt er die groen Errungenschaften der Araber - Toleranz und Grozugigkeit, kaufmannisches Geschick und strategisches Gespur - auf ihre innere, der Religion verpflichteten Haltung zuruck und wirft die Frage auf, wessen es in modernen (Staats-)Organisationen bedarf, um Gesellschaften unter den neuen Vorzeichen Globalisierung, Digitalisierung und Individualismus zu befordern. Im 13. Jahrhundert vereinigten die Araber mehr Wissensflle als die Lnder Europas zusammen. Das hatte direkt mit dem Islam zu tun: Weil jeder Glubige den Koran lesen und auswendig rezitieren knnen musste, lernten die Kinder in Koranschulen Lesen und Schreiben. Der Begabungselite standen anschlieend die besten Universitten als Teile der groen Moscheen offen. Gleichzeitig waren sie groe Integratoren fremdlndischen Wissens. Ein Land Arabien gab es zwar nie - aber sechshundert Jahre eine groartige Kultur der Araber.