Oposredovanno

Alexei Salnikov ist Dichter, Prosaautor, Autor der Romane 'Petrovs in und um die Grippe' und 'Abteilung' sowie von drei Gedichtbänden. Preisträger des National Bestseller Award, Finalist der Big Book und NOS Awards. Der neue Roman 'Indirekt' präsentiert eine alternative Realität, in der die Gedichte nicht nur ein Text, sondern eine echte Droge sind. Lena schreibt ihr erstes Gedicht im Alter von siebzehn Jahren, um die Zustimmung des älteren Bruders ihrer besten Freundin zu erhalten. Und dann kann sie nicht aufhören. Gedichte werden zu einer Trauer, einem Trost, einer Möglichkeit, Geld zu verdienen, Hexerei und einem Teil des Lebens - näher an Familie und Freunden. Sie gehen nicht, man kann sie nicht wegwerfen, man kann sie nicht gehen lassen, wahrscheinlich weil Blut nicht der Fahrer ist, aber es ist ein Teil der Tinte. Zitate aus dem Buch: 'Wo auch immer Lena geboren wurde, es würde sie viel Mühe kosten, sich nach Gedichten nicht zu sehnen. Aus den Romanen lernte sie nur, welche Art von Rausch es gibt, nämlich: Skalam - auf- und absteigend, je nach Lust und Laune, der Buddha, der den Kopf in einen ruhigen Beobachter verwandelt, der Fluss, damit die Welt wie Luft in dich einströmt, und Taumatrop, der Sprache und ihr Inneres in einem attraktiven Bild vereint. 'Es gibt Theater, es gibt Kino, es gibt Literatur, es gibt Gedichte, die überhaupt keine Kunst sind, sondern einfach die Fähigkeit, tiefer in sich selbst einzudringen, so verstehe ich das, ein Versuch zu verstehen und mit einem Wort auszudrücken, wie sich nicht der Geist, sondern die Psyche fühlt, wie sie die eingehenden Signale akzeptiert, wie sie sich vorstellt, was umhergeht. Aleksej Sal'nikov - pojet, prozaik, avtor romanov 'Petrovy v grippe i vokrug nego' i 'Otdel', a takzhe treh pojeticheskih sbornikov. Laureat premii 'Nacional'nyj bestseller', finalist premij 'Bol'shaja kniga' i 'NOS'. V novom romane 'Oposredovanno' predstavlena al'ternativnaja real'nost', gde stihi - jeto ne prosto tekst, a nastojashhij narkotik. Devushka Lena sochinjaet svoe pervoe stihotvorenie v semnadcat' let, chtoby poluchit' odobrenie starshego brata luchshej podrugi. A potom ne mozhet brosit'. Stishki stanovjatsja dlja nee i gorem, i utesheniem, i sposobom zarabotat', i koldovstvom, i chast'ju byta - blizhe rodnyh i druzej. Oni ne uhodjat, ih ne vykinesh', ot nih ne otvjazhesh'sja, naverno, potomu chto krov' ne vodica, no vse zhe otchasti - chernila.